Der Ranchalltag nimmt seinen Gang. Seit dem Besuch bei den Lakota geht es Laura erheblich besser. In den USA hat der Valentinstag eine sehr lange Tradition und Jess bemüht sich sehr lieb zu seiner Lady zu sein. |
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Er weiß, dass sie auch langsam wieder Lust hat auszureiten. Also packt er für ein Wochenende allein das Zelt und was man sonst braucht auf das Muli. Für seine Lady sattelt er White Satin. |
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und für sich seinen Dandy. |
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Dann verabschieden sie sich in dem Wissen, dass Grandpa Frank bestens mit den Kids klar kommt. Unser Paar sucht ganz verliebt seine Hände und reitet davon. Emily führt das Muli mit dem Gepäck. |
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Laura und Jess lassen es sich gut gehen mit Erdbeerwein und Whisky für einen anständigen Cowboykaffee. |
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Sie genießen die ungestörte Zweisamkeit. Dieses Mal bleiben sie aber nur eine Nacht weg. Es ist doch noch sehr kühl und beide vermissen die Kinder. So sind sie froh wieder auf der Ranch zu sein. |
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Jess ist einfach nur glücklich, dass es Laura wieder gut geht und sie den kleinen Ausflug genießen konnte. Er selbst hat außer seinen Pferden nur noch Tatanka im Kopf, den er noch besser zähmen will. Er ist inzwischen so weit, dass er ihn auf Zuruf lenken kann.
Spät am Abend
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Und gleich am frühen Morgen schwingt sich Jess auf Tatankas Rücken. |
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Jess verbringt viel Zeit bei seinen Bullen und ist mit Tatankas Fortschritten sehr zufrieden. Jess hat auch für seine Kinder immer Zeit übrig weil er ein guter Vater sein möchte. So wie er Jolene |
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und die kleine Loretta an seine Rindviecher gewöhnt hat, |
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nimmt er auch den kleinen Raylan mit zu seinen Bullen. Frank und Laura sehen aus dem Fenster und schütteln nur ihre Köpfe. Laura lacht nur dazu und meint: Frank, du kannst deinem Sohn schon vertrauen. Er weiß was er tut und er würde nie zulassen, dass Raylan etwas passiert.
Jess hält ihn sicher. Der Kleine gluckst vor Vergnügen und genießt es sich auf dem warmen Büffel fest in den Armen seines Dads geborgen zu sein.
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Nur Jess meint: Das ist ja alles halber Kram. Ein kleiner Cowboy braucht auch einen Hut. So geht das ja gar nicht! |
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Raylan fühlt sich mit Dads Cowboyhut noch viel wichtiger. Laura meint zu Frank: Guck dir die zwei an, meine Cowboys! Ich glaube ich sollte lieber Buffaloboys sagen. Hoffentlich kommt Raylan später nicht auf die Idee wie sein Vater Bullrider zu werden. Das halten meine Nerven nicht aus.
Auch der schönste Ritt geht einmal zu Ende. Der kleine Raylan wird gefüttert und macht dann sein Mittagschläfchen.
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Er ist ein zufriedenes Baby und hat wahrscheinlich schöne Träume vom Buffaloriding mit seinem Dad. Jess muss sich noch um ein neues Pferd kümmern, das im Tausch mit dem befreundeten Gut Sonnenleite auf die Tumbleweed gekommen ist. Er guckt sich mit Freude den schönen Vollblüter auf der Weide an. |
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Der kommt auch gleich auf Jess zugelaufen. |
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Jess weiß, dass mit dem lieben Hengst schon gut gearbeitet wurde und legt ihm das Paradetack auf. |
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Er sitzt auf und gewöhnt ihn auch gleich an den Büffel Tatanka. |
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Jess ist begeistert vom angenehm zu sitzendem Schritt des neuen Pferdes und nennt ihn "Gentle Walker". |
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Nachdem Jess eine Runde mit Tatanka im Schlepptau hinter sich gebracht hat, stellt er den Büffel wieder zu seinen Bullen auf die Weide und füttert sie mit Heu. |
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Bevor er Gentle Walker absatteln will kommt Laura mit dem Kleinen nach draußen um zu sehen was Jess und das neue Pferd machen. Der Kleine darf das große Pferd streicheln. Als er seinen Dad auf dem Rücken des Pferdes sieht streckt er ihm seine kleinen Ärmchen entgegen. Jess weiß sofort was Raylan möchte und nimmt Raylan noch einmal zu sich hoch für einen langsamen Ritt im ruhigen Schritt auf dem großen Gentle Walker. |
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Raylan gluckst zufrieden vor sich hin während sich Gentle Walker nicht aus der Ruhe bringen lässt. Jess ist vom Charakter des neuen Pferdes sehr beeindruckt und lobt ihn für sein williges Verhalten. Zu Raylan meint er: Du bist unverkennbar mein Sohn. Dir macht nichts zu schnell Angst, die Bullen nicht und auch nicht große Pferde. Das gefällt mir kleiner Cowboy!
Laura beobachtet die Beiden und ist voller Liebe für Raylan und Jess und voller Dankbarkeit für die Lakota, die sie wieder auf den richtigen Weg gebracht haben.
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