Die Bilder des Fantasywesens stammen von Varulv.
Lieben Dank an Iv für die Erlaubnis, dass Andrea sie für die Ranchsoap verwenden darf.
 
Jess war mit seiner Ältesten als Verstärkung zu einer Pferdeshow. Als bestes Pferd im Stall konnte die brindle Quarterhorsestute Remember The Alamo einen Pokal ergattern.
 

 
Jess holt sie aus dem Stall und präsentiert der Familie den Pokal.
 

 
Danach setzt er sich mit Jolene auf die Bank vor dem Stall und lobt sie für ihren Einsatz beim Cowhide Race -Kuhhautrennen- bei dem sie mit ihrem Vater einen 3. Platz belegen konnte.
 

 
Jess meint:
Jolene, das hätten Mom, Grandpa und deine Geschwister sehen sollen! Du warst großartig, das hätte kein Junge besser machen können. Ich habe mich immer vorsichtig umgedreht ob du noch die Kuhhaut festhalten kannst, aber du hast dich festgekrallt wie ein Puma. Immerhin sind wir gegen Kerle Dritte geworden. Das ist eine Leistung die sich sehen lassen kann.

Raylan ruft: Zeigt das doch mal! Ich will auch Dad!

Jess grinst: Da musst du erst viel größer und stärker werden Raylan. Dazu bist du noch zu klein.

Raylan murrt: Immer bin ich zu klein. Das ist so gemein. Aber Jolene darf!

Von Jess kommt nur: Deine Schwestern ist auch größer und stärker. Du kannst das noch früh genug ausprobieren, Schrammen und kaputte Hände inbegriffen.

Für die Familie gibt es eine kleine Demonstration vom Cowhide-Race auf Twinkle.

 

 
Beim Trail mit Hund zeigt Jess auf Wuschel mit der zuverlässigen Emily was die Drei draufhaben.
 

 
Laura und Grandpa Frank freuen sich über die erreichten Showerfolge. Aber nun kehrt der Alltag wieder auf der Tumbleweed ein. Die Mädchen müssen zur Schule und alles geht wieder den Gang der Dinge. Jess hat der Abstand zur Ranch gut getan. Er träumt weniger häufig von der komischen Gestalt.
 

 
Er überlegt zwar immer noch was es zu bedeuten hat aber inzwischen findet er es nicht mehr so bedrohlich wie am Anfang.

Jess kümmert sich mit Hingabe um seine geliebten Bullen besonders um Charlie Broken Horn.

 

 
Teddy weicht ihm dabei nicht von der Seite. Da passiert es, dass Jess das Tor nicht richtig schließt und der Büffel Tatanka hinter ihm her trottet. So kommt es, dass es sich beide im Wohnzimmer bequem machen. Jess genießt es, dass niemand da ist, macht es sich auf dem Sofa bequem und legt die Beine auf den Tisch. Dabei krault er Tatanka, der genießerisch den Kopf dazu hebt.
 
 
Jess murmelt vor sich hin: Jetzt fehlt mir eigentlich nur noch die Zeitung und ein Bierchen.

Da ertönt die Stimme seines Vaters aus der Küche.

 

 
Grandpa Frank wettert los:
Jess, hast du noch alle Nadeln an der Tanne? Ein Büffel im Wohnzimmer! Wenn das Laura sieht! Wenn der ins Wohnzimmer macht und der Fussboden? Spinnst du jetzt total? Von Bier und Zeitung kannst du weiter träumen. Schaff das Vieh raus!

Jess nimmt das Meckern seines Vaters locker:
Dad, alles halb so wild, die Dielen können es haben, die sind stabil, Laura ist nicht da und Tatanka ist stubenrein. Der akzeptiert, dass hier mein Bereich ist und er sich zu benehmen hat. Der Herr über das Tor bin immer noch ich und das weiß er.

Grandpa Frank:
Und der Herr über das Tor hat nicht richtig zugemacht oder wie kann das sonst passieren? Bin ich hier im Irrenhaus - ein Büffel im Wohnzimmer? So etwas gibt es auch nur bei dir.

Da kommt Raylan angesprungen und landet mit einem Satz auf dem Sofa:
Dad, was macht Tatanka im Wohnzimmer?

 
 
Jess antwortet:
Der guckt sich das Wohnzimmer an und lässt sich kraulen. Wie oft habe ich dir eigentlich schon gesagt, dass man nicht mit Schuhen auf das Sofa springt Raylan? Runter!

Raylan kontert:
Und was macht ein Büffel hier? Das sag ich Mom.

Jess meint:
Erpresser! Bloß nicht, Mom soll sich in ihrem Zustand nicht aufregen. Runter vom Sofa! Wir bringen Tatanka wieder auf die Weide wo er hingehört. Ich denke er hat genug gesehen. Ihm ist es hier auch zu warm.

 
 
So geht Tatanka an der Seite von Jess wieder zu den Bullen auf die Weide. Jess füttert dort alle großzügig mit Heu.
 
 
Tatanka genießt es der Boss der Herde zu sein.

Der kleine Raylan füttert inzwischen den großen Longhorn.

 
 
Jess sieht mit Freude wie angstfrei und selbstverständlich Raylan mit dem Bullen umgeht und ist stolz auf seine Kinder. Er hat sich an den Gedanken gewöhnt wieder Vater zu werden, aber die Angst um Laura lässt ihn nicht los auch wenn sie immer beteuert, dass es ihr gut geht.