Die Holidays sind vorüber und der Alltag wieder eingekehrt. Grandpa Frank hat ein Problem von dem er noch nicht so recht weiß wie er es seinem Sohn beibringen soll. Ein Farmer wollte Grandpas Pitch Black für Deckeinsätze bei seinen Kühen und so war Pitch Black eine gute Woche im Einsatz. Das war nicht weiter schlimm weil Jess ihn an diesem Weihnachten nicht als Santahelfer gebraucht hat.
 

 
So steht Grandpa Frank in der Küche
 

 
und redet mit Jess, der in den Stall will:
Jess, ich muss dir was sagen. Reg dich bitte nicht auf wenn du in den Stall gehst. Da ist was...

Jess stutzt:
Dad, was soll da schon groß sein? Ich gehe jetzt.

Im Stall angekommen bekommt Jess fast Schnappatmung:
Dad was ist das denn zum Teufel?

Im Stall sitzt ein neuer Esel auf seinem Hintern im Stroh und guckt Jess groß an.

 

 

Jess reibt sich die Augen und kann kaum glauben was er sieht. Er murmelt vor sich hin:
Nein, ich hatte weder Bier noch Whiskey.

Dann brüllt er los:
Dad was soll das? Mich meckerst du an wenn ich einen Bullen aufnehme und du schleppst einen nutzlosen Esel an. Die Beiden die wir haben reichen völlig. Mir wirfst du vor unnütze Viecher durchzufüttern. Was hast du dazu zu sagen?

Grandpa Frank klopft Jess beruhigend auf den Rücken:
Mein lieber Sohn, ich habe dir doch gesagt, du sollst dich nicht aufregen.

 

 
Jess steht immer noch fassungslos da:
Dad, meinst du "mein lieber Sohn" stimmt mich gnädiger? Was soll dieser Bullshit?

Grandpa druckst herum:
Hm, darf ich vorstellen- das ist Wally, die Entlohnung für den Deckeinsatz von Pitch Black. Der Farmer rückte erst hinterher raus, dass er keine Dollars hat und da dachte ich, Wally ist besser als gar nichts und habe ihn mitgenommen.

Jess guckt seinen Vater an und kommt aus dem Lachen nicht mehr heraus:
Ach Dad, hast du immer noch nicht gelernt, dass die meisten der kleinen Farmer Schlitzohren sind? Du sagst mir immer, ich soll für meinen Bemühungen Pferde wieder hinzubiegen nur Cash nehmen und was machst du?
Na ja, was solls? Jetzt ist Wally eben da.

Jess nimmt Kontakt auf und es wäre nicht Jess wenn er Wally nicht liebevoll streicheln würde was Grandpa Frank erleichtert.

 

 
So Dad, wir gucken mal wie sich unsere Esel vertragen!

So kommen Brighty und die kleine Olivia dazu.
Die beiden Großen mögen sich auf Anhieb.

 

 
Die kleine Olivia läuft noch etwas unentschlossen um die Großen herum.
 

 
Jess grinst:
Was für eine Eselei! Jetzt muss aber der menschliche Esel noch etwas gutmachen bei Laura.

Jess sattelt den Painthengst Gentle On My Mind. Die helle Wintersonne strahlt durch die Fenster.

 
 
Dann holt er Laura:
Laura Sweetheart, hier ist etwas für dich. Ich habe extra gewartet bis du dich nach der Geburt von Sammy wieder erholt hast. Gentle On My Mind ist für dich. Ihr werdet sicher als gutes Paar zusammenwachsen.

Laura kann es gar nicht fassen und freut sich über den Hengst.

 

 
Jess meint:
Genug geguckt, rauf mit dir Darling. Um Sammy kümmere ich mich jetzt.
 
 
Laura reitet langsam im Schritt glücklich einige Runden während Jess die kleine Sammy auf dem Arm hat:
So Sammy, es wird Zeit, dass du Sancho kennenlernst. Ein Bullriderbaby hat keine Angst vor großen Tieren.
 
 
Die kleine Sammy kräht fröhlich. Sie ist bei ihrem Dad immer zufrieden. Ihre kleine Hand fährt über Sanchos weiches Maul. Angst hat sie nicht und so steigt Jess auf, hält Sammy sicher und reitet eine kurze Runde bevor es für Sammy Zeit zum Mittagsschlaf wird.
 
 
Laura beobachtet glücklich ihre beiden Bullrider und inzwischen muss sie über sich selbst und ihre Vorstellung, dass das Baby unbedingt ein Sohn sein muss, lachen. Häufig kommt es anders als man denkt.