Betty Sues Kälbchen Moo Moo entwickelt sich gut. Mutter und Kind sind wohlauf.
 

 
Betty Sue hat reichlich Milch für das Kälbchen und auch für die Bewohner der Tumbleweedranch, so dass Jess denkt eine eigene Kuh ist doch ganz praktisch. Nach vier Wochen ist Betty Sue plötzlich wie ausgewechselt. Sie tritt hin und her, ist fast angriffslustig, frisst schlechter und ihr Blick ist unruhig suchend. Die Bullenherde von Jess steht weiter weg, aber die Boys haben schon etwas mitbekommen.
Sie haben die Nase im Wind, sind sichtlich erregt und haben wenig Interesse am Heu.
 

 
Jess beobachtet wie Big John sogar auf dem Angusbullen Pitch Black aufreitet.
 

 
Als Jess die Bullen beruhigen will, wird er von Big John heftig zur Seite gestoßen. Daraufhin zeigt der Bison Tatanka Big John wer der Boss ist und ein Kampf entbrennt, den der Rodeobulle nicht gewinnen kann.
 

 
Laura kommt mit dem Gewehr, aber Big John trollt sich als Verlierer schon davon.
 

 
Laura und Grandpa Frank holen Jess mit vereinten Kräften von der Bullenweide.
 

 

 
Beide reden auf Jess ein:
Fehlt dir etwas? Hast du was gebrochen? Kannst du aufstehen?

Jess rollt mit den Augen:
Lasst mich endlich in Ruhe, alles o.k., nur dass mir die linke Rippenseite höllisch weh tut und alles wegen der dummen Kuh, die bullig ist. Die Boys sind außer Rand und Band. Das habe ich befürchtet.
Gottverdammter Bullshit, die stehen nur noch da mit der Nase im Wind und ihr Teil ausgefahren. Die Kuh muss verdammt gut riechen.

Laura ist erleichtert. Wenn ihr Mann noch fluchen kann ist alles o.k. Sie grinst:
Darling, das ist eben der Ruf der Natur, da kann man nichts machen, außer....

Jess kann nach seinem Missgeschick wieder lachen:
Sags ruhig, die dumme Kuh braucht einen Kerl, dann haben die Boys wieder Ruhe wenn alles vorbei ist.

Laura antwortet:
Dann überlege welcher, genug Auswahl haben wir ja. Aber lass dir nicht zu lange Zeit mit der Entscheidung.

Jess überlegt und seine Wahl fällt auf den umgänglichen Hermann, der von seinem Nachbar Henderson als Zuchtbulle ausgemustert wurde, da er Blümchen lieber mochte als seinen Job bei den Kühen zu machen. Fachkundig guckt Jess unter den Bullen.

 

 
Deine Ausstattung ist doch nicht schlecht. Ich wüsste nicht warum es nichts werden sollte.

Jess holt Hermann von der Weide, diesmal vom Pferd aus um nicht wieder niedergestoßen zu werden.

 

 
Los komm schon, ich habe einen Job für dich. Das ist eine wirklich schicke Kuh und gut riecht sie mit Sicherheit.
Jeremy hat das Kälbchen in der Zwischenzeit eingesperrt damit es dem Paar nicht im Weg ist.
Betty Sue verdreht in Erwartung die Augen und legt ihren Schwanz zur Seite. Zu Jess`Entsetzen würdigt Hermann die verliebte Kuh keines Blickes und zieht wieder nach draußen, weg von der Kuh.
 
 
Jess ist fassungslos:
Ich verstehe dich nicht Hermann, ich serviere dir die Kuh auf dem Silbertablett und du willst nicht.
Das ist mir zu hoch. Alles zwecklos, falscher Lover, du willst doch lieber Blümchen.

So bringt Jess Hermann nach dem verunglückten Rendezvous wieder zurück auf die Weide. Dort ist er glücklich mit seinen Blümchen.

 
 
Jess erzählt Laura von seinem missglückten Versuch. Sie meint:
Dann war Hermann der falsche Lover. Du hast jetzt aber nicht mehr lange Zeit, dann ist Betty Sues Bulligkeit vorbei und es geht bald wieder neu los und die Bullen sind wieder außer Rand und Band.
Brahma und Longhorns passen nicht zu einer Diary Kuh. Hermann will nicht, versuch es doch mit James. Mit etwas Glück haben Kälber von ihm keine Hörner. Die hornlosen Rinder sind ohnehin im Kommen.

Jess antwortet:
Honey, du hast recht, nehmen wir James. Das ist auch ein ganz Lieber.

Der Valentinstag ist da und Jess hat natürlich die Blumen für seine Lady nicht vergessen.

 
 
Jess nimmt Laura in seine Arme und gibt ihr einen Kuss:
Heute Abend gehen wir schön essen und wenn die Kinder schlafen......
Aber vorher muss Betty Sue noch ihr Rendezvous mit James haben.

Laura lacht:
Viel Glück Darling und sei vorsichtig bei den Bullen! Ich freue mich schon auf heute Abend.

Sie wirft Jess vielsagende Blicke zu.

Jess holt den hornlosen Hereford James von der Weide. Betty Sue wirft ihm gleich schmachtende Blicke zu und James versteht sofort.

 
 
Die beiden beknabbern sich zärtlich. Jess ist erleichtert:
Endlich der richtige Lover, der weiß was er zu tun hat. Ich lasse euch jetzt allein, viel Spaß!

Betty Sue stellt sich vor James mit entrückten Blick.

 
 
Jess lässt den Dingen ihren Lauf:
Na hoffentlich bist du standfest Betty Sue. Das ist ein großer schwerer Lover. Aber er weiß was er zu tun hat.

Jess zieht ab und macht sich an die Arbeit mit der jungen Stute Whirlwind Sally.
Sie ist das geborene Cuttingpferd. Jess hat zu tun sich mit einer Hand am Horn zu halten ohne sie bei den schnellen Wendungen zu behindern.

 
 
Nur Moo Moo guckt etwas fassungslos und weiß nicht recht was diese Jagd soll.
 
 
Moo Moo mag nicht recht weglaufen und Jess denkt, dass Cutting mit den Longhorns von Henderson mehr Freude gemacht hat. So probiert er etwas anderes mit Whirlwind Sue und ist begeistert von ihren schnellen Wendungen im Stangeneck.
 
 
Jess ist mit den Ergebnissen des Tages sehr zufrieden und freut sich auf den Abend mit seiner Lady an dem beide ohne Kinder den Valentinstag genießen.

Betty Sue ist auch wieder normal und die Bullen können endlich wieder auf der Weide weit weg vom Haus entspannen.