Nachdem Raylan noch einmal auf Trudy sitzen darf, machen sich Jess und sein Sohn vom Purgatory Pass auf den Weg nach Hause.
 

 
Jess gibt ein langsames Tempo für Trudy und Raylans Pony Snuggles vor. Als sie über den letzten Hügel vor der Tumbleweed reiten werden sie von den Männern gesehen. Frank, Jeremy und Paddy stehen zusammen und schauen in die Ferne.
 

 

Frank guckt grimmig:
"Was bringt Jess da am Lasso mit? Verdammt, haben wir nicht schon genug Zossen? Dieser Softie, hat ihm wieder irgendein Vieh leid getan?"

Paddy guckt genauer:
"Frank, das ist kein Pferd, die langen Ohren, das ist ein Muli."

Frank wundert sich und wird etwas entspannter. Jess und Raylan steigen ab und der Kleine führt ganz stolz Trudy, das Muli von Santa Claus, vor.

 

 

Grandpa Frank guckt nicht mehr so grantig und gibt Trudy den Apfel, den er in der Hand hält. Jess erklärt beim Abendessen ausgiebig was es mit Trudy auf sich hat und sie nun auf der TWR zu Hause ist.

Am nächsten Tag spricht Jess ein ernstes Wort mit Paddy.

 

 

"Warum sind die Bullen nicht zur Nordweide getrieben? Das Scheunentor klappert immer noch, das habe ich letzte Nacht gehört. Kein neuer Hafer bestellt?

Big John muss die Klauen geschnitten bekommen."

 

 

Jess holt tief Luft. Paddy schneidet ihm das Wort ab:
"Soll ich noch die Scheune streichen oder ein neues Hühnerhaus bauen? Jess, ich habe nur Jeremy als Hilfe. Ich dachte immer Präsident Lincoln hätte die Sklaverei abgeschafft. Jetzt ist die Harper Lokomotive unter Dampf, noch was zu meckern Boss?"

Jess lacht sein unnachahmliches tiefes Lachen und schon rollen sich beide Männer spielerisch auf der Wiese:
"Paddy, das war doch nur ein Joke. Alles gut, ich bin so froh wieder zu Hause zu sein."

Jess Hündin Emily nutzt sofort die Tatsache, dass Jess auf dem Boden liegt für einen schlabbrigen Überfall.

 

 

Laura trainiert mit Nuage Blanc, sieht den Männern zu, die wie kleine Jungen kalbern und denkt bei sich:
"Boys bleiben Boys, egal wie alt sie sind."

 

 
Grandpa Frank dessen Herz an Mulis hängt, hat keine Einwände mehr gegen Trudy, im Gegenteil. Er verwöhnt sie nach Strich und Faden. Trudy hat immer mehr Vertrauen und endlich wieder einen älteren Herren an den sie ihr Herz hängen kann. Grandpa Frank vertraut ihr immer mehr. So fasst er Mut.
 

 
Er holt sie von der Weide, sattelt sie und steigt auf. Trudy lässt sich bereitwillig vom alten Herren reiten.
 

 
Sie ist endgültig auf der Tumbleweed angekommen und fühlt sich wohl. Auch Jess fühlt sich wohl bei der Beobachtung von Sunsational Boy.
 

 
Trudy ist nicht das einzige Muli auf der Ranch.
 

 
Auch Esel leben auf der TWR.
 

 
Der Oldtimer liebt seinen Sonnenhut und genießt die Sonne,
 

 
Der kleine Raylan hat seltener Albträume sondern träumt Ostern von einem riesigen Hasen auf Dads Kaltblutstute Annie.
 

 

FROHE OSTERN allen Freunden der Tumbleweedranch!

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